Der heute vorgestellte Schlussbericht der OAK bringt es auf den Punkt: Das heutige System der Arbeitszeiterfassung bei Verwaltungskadern taugt nicht. So kam es in den letzten Jahren mehrmals zu problematischen nachträglichen Genehmigungen von Zeitguthaben. Zudem gibt es im heutigen System für Kader kaum Anreize effizient und motiviert zu arbeiten. Weiter wird mit den für Zeitguthaben gemachten Rückstellungen sehr viel Kapital gebunden.
Die FDP.Die Liberalen erwartet vom Regierungsrat, dass er die von der OAK erkannten Defizite konsequent behebt und gleichzeitig die rasche Einführung der Vertrauensarbeitszeit für Verwaltungskader an die Hand nimmt. „Die Vertrauensarbeitszeit auf Kaderstufe hat sich in der Bundesverwaltung und in der Privatwirtschaft längst bewährt“, findet FDP-Vizepräsidentin und OAK-Mitglied Corinne Schmidhauser.